Chalice Gold Mines Ltd.: Möglicher Treffer in Australien!
22.05.2017 | Hannes Huster (Der Goldreport)
Chalice Gold Mines gab heute bekannt, dass man auf einem der Joint-Ventures mit einem Diamantkernbohrprogramm begonnen hat und sofort bei der ersten Bohrung bei einer Tiefe von 249 Metern auf spannendes Material gestoßen ist (Link).Das Gebiet liegt 20 Kilometer von der hochgradigen Gold- und Kupfermine Warrego in Australien entfernt. Chalice kann bis zu 70% an diesem Projekt über die Ausgabe von 800.000 AUD erwerben.
Es wurden im Stillen elektromagnetische Untersuchungen geflogen und dabei eine größere Anomalie entdeckt. Diese testet man nun mit zunächst zwei geplanten tieferen Diamantkernbohrungen.
Bereits bei der allersten Bohrung ist Chalice nun auf Kupferkies im Bereich von 249 bis 258 Metern gestoßen. Das Erz ist vergleichbar mit den Vorkommen im Tennant Creek Gebiet, welches schon einige Minen zum Vorschein gebracht hat.
Die aktuelle Bohrung wird nun bis zur Zieltiefe (400 Meter) fortgesetzt, aktuell ist man bei knapp 300 Metern angekommen. Was heißt das für uns? Noch ist es eine Spekulation, wie hoch die vermutlich vorhandenen Mineralisierungen sein könnten. Das Material wird nun gesplittet und zur Auswertung ins Labor gesendet. Ergebnisse werden in rund 3 Wochen erwartet.
Die Warrego Mine war sehr reichhaltig und es wurden 1,2 Millionen Unzen Gold zu 8 g/t und 90.000 Tonnen Kupfer zu 2% abgebaut. Sollten die Ergebnisse bei Chalice ähnlich sein, könnte der Markt eine mögliche "Discovery" handeln.
Fazit: Sehr spannend, vor allem weil Chalice noch immer unter dem inneren Wert zu haben ist.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.