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Rainy Mountain Royalty: Aktueller Stand der Exploration und Analyseergebnisse für Brunswick

13.07.2017  |  IRW-Press
West Vancouver, 12. Juli 2017 - Rainy Mountain Royalty Corp. (das Unternehmen oder Rainy Mountain) (Börsenkürzel: TSX-V: RMO; Frankfurt: EK7N-FF) freut sich, die Analyseergebnisse der Bohrungen zu vermelden und über den aktuellen Stand der Exploration in der von Rainy Mountain in Option gehaltenen Goldexplorationskonzession (das Konzessionsgebiet Brunswick oder Konzessionsgebiet), das 140 km südlich von Timmins (Ontario) liegt, zu berichten.


Wichtigste Ergebnisse der Exploration im Konzessionsgebiet Brunswick:

- Die ersten analytischen Bohrergebnisse bestätigen die Goldzone entlang des Einfallwinkels mit 3,29 Gramm (g) Gold (Au) auf 1,0 Meter (m)

- Neue Zone mit 6,6 g Au in pyritischem vulkanischen Tuffhorizont (Tuff) an der Oberfläche mit korrespondierender induzierter Polarisationsanomalie (IP) entdeckt, noch nicht von Bohrungen erprobt

- Streichlänge von insgesamt 4,6 Kilometern (km) in 4 unterschiedlichen Scherzonen im Rahmen des Bohrprogramms untersucht

- 9 der 14 Bohrlöcher enthielten die Goldindikatorelemente Arsen und Antimon

- Viele IP-Anomalien noch nicht von Bohrungen erprobt

- Streichlänge von 5,1 km des 9,6 km langen Konzessionsgebiets noch nicht vermessen

- Neue Serizit-Schiefer-Einheit (möglicherweise Porphyr) in fünfter Scherzone entdeckt, zukünftige Bohrungen gerechtfertigt

Wie zuvor gemeldet (siehe Pressemeldung des Unternehmens vom 8. Juni 2017), wurden in vier unterschiedlichen 2 bis 4 km langen Scherzonen sowie im Bereich des ursprünglichen Goldvorkommens im Konzessionsgebiet Brunswick neben der Verwerfungszone Ridout insgesamt 14 kurze Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 2.121 m niedergebracht. Die Scherzonen bestanden allesamt aus ausgeprägter Eisen-Carbonat-(Ankerit)-Alteration mit Serizit und Pyrit sowie aus blättrigen Quarzabschnitten mit Hydromuskovit-Fuchsit-(Chromglimmer)-Alteration und verkieselten und albitisierten Abschnitten. Überdies wurden ausgeprägte Faltungen beobachtet. Der qualifizierte Sachverständige des Unternehmens Robert Middleton, P.Eng., ist der Ansicht, dass alle vier Scherzonen den im Lager Timmins-Porcupine auffindbaren Goldmilieus ähneln.

Das Konzessionsgebiet Brunswick ist 6 Meilen (9,6 km) lang und bislang erstreckten sich die Messlinien lediglich über eine Länge von 4,5 km, was bedeutet, dass weitere 5,1 km noch anhand zusätzlicher Linien und geophysikalischer Messungen untersucht werden müssen. Günstige Strukturen setzen sich nach Osten und nach Westen über die Grenzen des Rasters hinaus fort. Dort sind ebenfalls eingehende Kartierungen und Prospektierungen erforderlich. Innerhalb des ursprünglichen Vermessungsrasters wurden jetzt 7 Scherzonen nördlich der Verwerfungszone Ridout abgegrenzt; lediglich 5 wurden bis dato von Bohrungen erprobt.


Bohrprogramm

Die Analyseergebnisse aller Bohrlöcher liegen nun vor und wurden vom Unternehmen geprüft. Das Unternehmen verfügt nun über einen vollständigen Datensatz aus der Analyse anhand des ICP-Verfahrens (Induced Coupled Plasma), bei der die Indikatorelemente wie Arsen (as), Antimon (Sb), Zink (Zn), Molybdän (Mb), Wolfram (W), Kupfer (Cu), Silber (Ag) und Tellur (Te) identifiziert wurden. Auf Grundlage dieses Datenmaterials werden nun geochemische Lagepläne erstellt, um Vektoren für die Lokalisierung zusätzlicher Mineralisierung zu generieren. Generell lässt sich sagen, dass das ursprüngliche Goldvorkommen mit Mo-W-Mineralisierung in Zusammenhang steht und dass die Scherzonen in 9 der 10 Bohrungen sehr hohe As- und Sb-Werte aufweisen. Die weiter unten beschriebene Neuentdeckung steht mit Cu-Te-Mineralisierung in Pyritgestein in Verbindung. Man geht deshalb davon aus, dass im Konzessionsgebiet drei geochemische Milieus vorliegen.

Vier der Scherzonen im westlichen Raster wurden von sechs Bohrlöchern - BW17-01 bis -06 - erprobt, die allesamt anomale Arsengehalte von bis zu 1.687 ppm enthielten. Jedoch nur zwei der Scherzonen wiesen erhöhte Antimongehalte in der Nähe der blättrigen Quarzmineralisierung mit Hydromuskovit-Alteration auf. Diese Bohrlöcher enthalten geringe anomale Goldgehalte; die Indikatorelemente legen nahe, dass möglicherweise in der Tiefe oder entlang des Streichens dieser Bohrlöcher Goldmineralisierung vorliegen könnte. Ein fünfter IP-Trend nördlich der vier Scherzonen wurde vor kurzem entdeckt und bislang noch nicht erprobt.

Im östlichen Raster wurden in vier unterschiedlichen Scherzonen Bohrungen - BE17-01, -02, -04 und -05 - niedergebracht und die Goldzone wurde anhand von vier 50 m langen Bohrlöchern (BE17-06 bis -09) untersucht. Mehrere andere IP-Trends wurden noch nicht erprobt. Alle vier Bohrlöcher enthielten anomale Arsen- und Antimongehalte; der bislang höchste Arsenwert von 8.380 ppm stammt aus Bohrloch BE17-04. Bohrloch BE17-04 befindet sich 500 m südlich des ursprünglichen Goldvorkommens und lieferte neben dem hohen Arsenwert mehrere sehr anomale Goldgehalte (298 ppb, 113 ppb, 207 ppb und 364 ppb). Dieses Bohrloch erprobte einen IP-Trend mit einer Länge von mehr als 2,1 km, der sich 400 m nördlich der Verwerfungszone Ridout befindet. Deshalb plant das Unternehmen weitere Anschlussbohrungen zur genaueren Untersuchung dieses Zielgebiets.


Genauere Untersuchung der ursprünglichen Goldzone

Bohrloch BE17-07, das 50 m westlich des ursprünglichen Goldvorkommens niedergebracht wurde, lieferte die folgenden Ergebnisse. Dieses Bohrloch lässt erkennen, dass die Goldzone mit etwa 45 Grad nach Westen einfällt. In dieser Zone wurden vier kurze jeweils 50 m lange Bohrlöcher absolviert; entlang des Einfallwinkels nach Westen sind zusätzliche Bohrlöcher erforderlich.

         Abschnitt
Bohrloch von bis Länge (Gold (Au)
(Meter(Meter)Meter Gramm
) )
BE17-07
32 33 1,0 1,38
33 34 1,0 3,29
34 35 1,0 ,75
35 36 1,0 ,375
36 37 1,0 ,690
37 37,9 0,9 ,213


Neue Zone bei Prospektierungen entdeckt

Während der Bohrungen im östlichen Raster wurde bei Prospektierungen eine fünfte Scherzone in unmittelbarer Nachbarschaft zur Verwerfungszone Ridout an der östlichen Seite des östlichen Rasters entdeckt. Diese Scherzone enthält eine Serizit-Schiefer-Einheit, bei der sich möglicherweise um einen verworfenen Porphyr handelt. Die Pläne sahen zunächst Grabungen in dieser Zone vor; es wurde jedoch beschlossen, einen Bereich dieser Zone mit Bohrungen zu erproben, um diejenigen Teile, die nicht an der Oberfläche zu beobachten sind, zu lokalisieren. Nördlich dieser Schieferzone ist eine ausgeprägte Carbonatalteration zu erkennen.

Im westlichen Raster wurden ebenfalls Prospektierungen und Probenahmen durchgeführt; entlang von Linie 48800E am östlichen Ende eines 600m langen unerprobten IP-Trends wurde eine neue Entdeckung gemacht. Die Gesteine, ein pyrithaltiger vulkanischer Tuffhorizont, unterscheiden sich von den vier Scherzonen im Süden. Dieser Horizont ist eine wichtige Gesteinseinheit im Konzessionsgebiet und ähnelt den Muttergesteinen rund um das ursprüngliche Goldvorkommen. Eine Stichprobe dieses pyrithaltigen Tuffhorizonts lieferte 6,6 g Gold sowie dazugehörige Kupferwerte. Die durch die Verwerfung verschobene Erweiterung dieses IP-Trends tritt im östlichen Raster auf, wurde bislang nicht erprobt und ist 500 m lang. Das heißt, in einem 1,1 km langen Abschnitt dieses Trends sind noch Grabungen, Probenahmen und Bohrungen durchzuführen.

Das Unternehmen beabsichtigt, im Konzessionsgebiet Brunswick ein Anschlussprogramm mit Grabungen und Bohrungen durchzuführen.


Bohrkernabfertigung und Probenaufbereitung

Die mineralisierten Abschnitte der Bohrlöcher wurden in rund 1 Meter Abständen geteilt, wobei eine Hälfte für die Aufbereitung an das Labor von ALS Canada Inc. in Timmins (Ontario) geliefert wurde. Die verbleibende Bohrkernhälfte wurde in den Bohrkernbehälter zurückgegeben und in einer sicheren Anlage in Watershed (Ontario) auf halber Strecke zwischen Timmins und Sudbury entlang von Highway 144, 35 km vom Konzessionsgebiet entfernt, gelagert. Die Analyse des Goldgehalts erfolgte in der Einrichtung von ALS Canada Inc. in North Vancouver mittels Brandprobe an einer 30-Gramm-Probe mit abschließendem ICP-Verfahren. Die Indikatorelementgehalte wurden an einer repräsentativen Probe von 1 g anhand Königswasseraufschluss mit abschließendem ICP-Verfahren ermittelt.

Diese Pressemeldung wurde von Robert Middleton, P.Eng., in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 für das Konzessionsgebiet Brunswick geprüft und genehmigt.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Clive Shallow, Shareholder Communications, unter der Tel. +1 604-922-2030 oder besuchen Sie die Webseite des Unternehmens unter www.rmroyalty.com.


Rainy Mountain Royalty Corp.

Douglas L. Mason
Douglas L. Mason, Chief Executive Officer


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