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ESO Uranium Corp. prüft im Carswell Projekt nahe der früheren Cluff Lake Mine im westlichen Athabasca Basin, Saskatchewan, Radonanomalien radioaktiver Abschnitte in 8 Bohrlöchern

23.08.2007  |  IRW-Press
ESO Uranium Corporation (TSX-V: ESO), die Gesellschaft, gibt gemeinsam mit Hathor Exploration Limited (TSX-V: HAT) bekannt, dass bereits 21 Bohrlöcher aus dem aktuellen Programm des neuen Joint Ventures zwischen den beiden Gesellschaften abgeschlossen sind. Zwei der Bohrungen schneiden radioaktive Abschnitte im Osten des Bridle Lake in der Nähe eines von Mokta (einer Vorgängergesellschaft von Areva) gebohrten Schlagbohrlochs, das Berichten zufolge über 1,5 Meter in einer Senke auf 41 Metern Tiefe 0,11% Uranoxid (Äquivalent) enthält.

Sechs von weiteren sieben Bohrlöchern schneiden radioaktive Abschnitte im Bereich einer Radonanomalie 1,5 km östlich des Bridle Lake. Die größte Dicke wurde über acht Meter in dieser zweiten Gruppe von Bohrungen konstatiert, wobei die durchschnittlichen Gammasondenergebnisse jenen in den beiden Löchern nahe dem oben genannten Mokta-Loch gleichen. Diese Bohrabschnitte befinden sich alle auf einem Claim nahe der Cluff Lake Pachtmine von Areva.

Die ersten beiden Bohrlöcher wurden so angelegt, dass sich damit die mögliche Ausdehnung der Mineralisierung sondieren lässt, deren Existenz aus der früheren Mokta-Bohrung am Bridle Lake in einer Zone hervorgeht, die im Zuge des Prospectings und aus Radon-Surveys identifiziert wurde. Der zweite Abschnitt des aktuellen Bohrprogramms bezweckt die Untersuchung einer Zone mit Radonanomalien, die in den Evaluierungsberichten von Mokta beschrieben sind und sich über 300 Meter quer zum Hauptverlauf der Eisbewegung der letzten Eiszeit erstrecken. Nach den vorliegenden Aufzeichnungen hat Mokta keine Bohrtests dieser Anomalien durchgeführt:

Der breiteste radioaktive Abschnitt befindet sich in Bohrloch BR-18 in der östlichen Radonanomalie und weist eine Breite von rund 8 Metern bei einer durchschnittlichen Zählrate von rund 3.500 cps (Counts per Second) auf. Vielleicht entspricht dies nicht der tatsächlichen Breite, aber unten endet der Abschnitt in einer geologischen Verwerfung, so dass die Mineralisierung insgesamt auch noch breiter sein könnte. Unter der genannten Verwerfung sinkt die Radioaktivität plötzlich auf eine Hintergrundstrahlung von nur noch rund 50 cps ab.

Eine höhere Radioaktivität ergibt sich aus dem Probenbericht zu Bohrloch BR-18 auf 41 Metern Lochtiefe. Dieser Abschnitt weist über 15 cm Breite rund 10.300 cps auf. Die radioaktiven Abschnitte zeigten in fünf Löchern in der Nähe von BR-18, BR-15 bis BR-19 und BR-21 eine Bandbreite von 10 bis 15 mm, und die radioaktiven Zählwerte betrugen 1.750 bis 3.500 cps in einer Lochtiefe von 80 bis 110 Metern. Die in den Bohrlöchern verwendete Gammasonde war allerdings nicht ausreichend kalibriert, um bereits eine Schätzung des Vorkommensgrads zu ermöglichen.

Die radioaktiven Abschnitte wurden sowohl mit einem Scintillometer-Handgerät anhand des Bohrkerns als auch durch Untersuchung der Bohrlöcher mit einer Mt Sopris Gammasonde geprüft. Das radioaktive Gestein weist eine charakteristische, hämatitbedingte starke Rotfärbung des Feldspats in einer grobkörnigen, sub-pegmatitischen Phase des Basisgesteins auf. Diese Ergebnisse ermutigen zu weiteren Bohrungen der Radonanomalie und tieferen Sondierungen unter Bohrlöchern mit deutlich unterschiedlichen Schichten. Die Proben wurden aufgeteilt und an die Loring Laboratories in Calgary übermittelt, wo sie auf Uran und Gold getestet werden.

Das Carswell Projekt beinhaltet Mineralisierungen in der Nähe der Cluff Lake Minen des früheren Produzenten und umfasst eine Fläche von über 67.000 Acres oder 27.000 Hektar potenzieller Uran-Explorationsziele. Cluff Lake Mines produzierte im Zeitraum 1980 bis 2002 über 60 Millionen Pfund Uranoxid. In den letzten 3-4 Jahren des Minenbetriebs wurden über 8.000 Unzen Gold produziert, bevor der Betrieb eingestellt und eine ökologische Klassifizierung nach ISO 14001 eingeholt wurde. Die Cluff Lake Mineralisierung mit einem durchschnittlichen Vorkommensgrad von 0,85% (17 Pfund je Tonne) Uranoxid war viel flacher als jene der meisten anderen Minen im Athabasca Basin und wurde in der Vergangenheit hauptsächlich über eine Reihe kleiner Tagbauprojekte und wenige flache Tiefbaugruben erschlossen.

Die Carswell Struktur gilt bei vielen Geologen als Einschlagstelle eines Kometen oder Meteoriten. Als der an dieser Stelle des Sedimentbeckens von Athabasca einschlug, soll er das Sedimentgestein durchschlagen und beim Rückprall danach das unter den Sedimenten befindliche Basisgestein auf das heutige Niveau angehoben haben. Dieser sehr energiereiche Vorgang gleicht dem, was wir in kleinerem Maßstab beobachten, wenn ein Stein in eine Schlammpfütze geworfen wird und der Schlamm nach dem Auftreffen des Steins auf dem Grund aufgewirbelt wird.

Gegen den Rand der Carswell-Einschlagstelle zu wurde auch der Sandstein nach oben und nach außen verdrängt, und in manchen Bereichen liegen die ursprünglichen unteren Gesteinsschichten heute über dem Sandstein der jüngeren Formationen des Beckens. Durch diese Verlagerung der Gesteinsschichten konnte auch die Mineralisierung so nah an die derzeitige Oberfläche gelangen. Das Zielumfeld für die Exploration entspräche daher der Wurzelzone einer typischen Uranlagerstätte im Athabasca Basin, wie man sie in der nahegelegenen Shea Creek Mineralisierung findet.

Zur Information: Der aktuelle Preis für Uranoxid beträgt auf dem Spotmarkt laut uxc.com Notierung USD 90 je Pfund U3O8; eine Untersuchung ergab 1,0% U3O8 oder 20 Pfund Uranoxid je amerikanischer Tonne (907,184 kg) - die Umrechnung des Metall- oder Metalloxidanteils vom Prozentanteil in Pfund je amerikanischer Tonne erfolgt durch Multiplikation des jeweiligen Prozentsatzes mit 20.


Im Auftrag des Board of Directors der ESO Uranium Corp.

´´Ben Ainsworth´´
Vice President, Exploration



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Tom Corcoran oder Bob Meister
ESO Uranium Corp.
Vancouver, BC
Tel.: +1 (604) 629-0293
E-Mail: info@esouranium.com

Die ESO Uranium Corp. Website steht Ihnen für weitere und aktualisierte Informationen unter www.esouranium.com zur Verfügung.



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