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Endeavor Uranium: Urancompany vor dem großen Schritt!

03.12.2007  |  DGAP
Endeavor Uranium Inc. | WKN: A0M3A2

Uran gehört zu den Rohstoffen, die derzeit weltweit am meisten gefragt sind. Die Nachfrage nach Energie wird immer größer. Öl wird immer teuerer, was Energieversorger und Regierungen nach neuen (oder alten) Energiequellen Ausschau halten lässt. Immer mehr Atomkraftwerke werden gebaut und sind in der Planung.

Uran gehört zu den Rohstoffen, die derzeit weltweit am meisten gefragt sind. Die Nachfrage nach Energie wird immer größer. Öl wird immer teuerer, was Energieversorger und Regierungen nach neuen (oder alten) Energiequellen Ausschau halten lässt. Immer mehr Atomkraftwerke werden gebaut und sind in der Planung. Die aktuelle Förderung von Uran kann damit kaum Schritt halten. Die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage wird somit immer größer. Der Markt reagiert: Der Uranpreis steigt und steigt. Lag er zu Jahresbeginn noch bei rund 70 Dollar je Pfunde, kletterte er bis zum Sommer auf fast 140 Dollar je Pfund. Aktuell werden Preise von mehr als 90 Dollar je Pfund gezahlt. Die Tendenz ist klar: Kaum ein Experte erwartet auf Dauer wirklich niedrigere Preise, im Gegenteil. Man kann mit der Förderung von Uran also eine Menge Geld verdienen.

Diesen Trend haben eine Reihe von Unternehmen erkannt. Die Suche nach Uran nimmt wieder an Fahrt auf, war sie doch vor Jahren auch dank geringerer Preise teils zum Erliegen gekommen. Heute lohnen sich wieder Abbauarbeiten, die früher als unrentabel gleich in den Schubladen verschwanden. Unterstützung erhält diese Exploration auch von politischer Seite. Selbst US-Präsident Bush ist sich der Notwendigkeit des Uranabbaus bewusst. Er hat eine nationale Initiative gestartet und diese im August 2005 in einem Gesetzt verankert.

Endeavor Uranium gehört zu den Unternehmen, die diese Chance erkannt hat und nutzen wird. Man formuliert den Unternehmenszweck ganz forsch und selbstbewusst: Hochwertige Uranprojekte in den USA und auch im Ausland sollen erworben und entwickelt werden. Dies ist nicht nur heiße Luft, man war auf dem Markt bereits aktiv. Entsprechend befinden sich bisher zehn Liegenschaften im Besitz von Endeavor Uranium. Diese sind in Colorado und in Utah. Durch eine jüngste Akquisition wurde dieser Besitz sogar noch deutlich ausgeweitet.

In Colorado hat Endeavor nämlich zuletzt das Baboon Basin erworben. Dabei handelt es sich um zwölf Bergbaugrundstücke. Diese Liegenschaft hat eine Gesamtgröße von 240 Acres.

Die ganze Umgebung ist äußerst ansprechend, liegt das Bassin doch im Paradox Valley Bergsattel. Hier gibt es eine Salzkernstruktur, was Geologen aufhorchen lässt. Verschiedene Sandsteinadern durchziehen das Gebiet. Vor dem Kauf hat man sich gut informiert. Technische Berichte beweisen, dass es große Erzreserven im Boden gibt. Diese werden in die Kategorien ´´indicated´´ und ´´inferred´´ eingestuft. Neben Uran soll im Boden auch Vanadium vorkommen. Die Schätzungen belaufen sich dabei auf mehr als 900.000 Pfund Uran und mehr als 4,3 Millionen Pfund Vanadium. Das klingt nach viel, und das ist es auch. Denn der Preis für Uran liegt bei mehr als 90 Dollar pro Pfund. Da der Rohstoff nicht direkt an der Börse gehandelt wird, sind solche Preisangaben immer etwas schwierig. Bei Vanadium ist es sogar noch schwerer als bei Uran, einen aktuellen Marktwert zu ermitteln, da der Rohstoff ebenfalls an keiner Börse direkt gehandelt wird. Jüngste Notierungen stehen jedoch um die 7,70 Dollar je Pfund. Damit sollte das Vanadium auf der Liegenschaft einen Marktwert von mehr als 33 Millionen Dollar haben. Damit gibt es auf dem neu erworbenen Areal im günstigsten Fall einen Rohstoffschatz im Wert von mehr als 110 Millionen Dollar. Klar ist, dass man davon noch einiges abziehen muss, da die Schätzungen noch nicht auf felsenfesten Füßen stufen.

Sieht man dennoch diese Möglichkeiten, hat man für das Areal nicht zu viel bezahlt. Der Kaufpreis liegt bei 4,3 Millionen Dollar in bar. Dazu kommen 4 Millionen Aktien. Somit ergibt sich ein Kaufpreis für diese Liegenschaft von rund 8 Millionen Dollar, das entspricht weit weniger als 10 Prozent des möglichen Potenzials. Berücksichtigen muss man zudem, dass die Rohstoffpreise durchaus noch weiter nach oben gehen können. Wo das Bargeld für den Kauf herkommen soll, ist noch nicht mitgeteilt worden. Hier könnte eine Kapitalerhöhung anstehen. Denn so viel Geld hat Endeavor Uranium aktuell nicht auf der Kasse, wenn man die letzten Filings betrachtet.

Daraus geht auch klar hervor, dass Endeavor noch in der Entwicklungsphase steckt. Bis Ende September gab es keine Umsätze. Bei einer so jungen Company wundert das aber nicht wirklich. Den entscheidenden Kick gab es für Endeavor kürzlich durch den neuen Vorstandschef. Marvin Mitchell hat diese Position vor wenigen Wochen angenommen. Mit ihm kommt eine Menge Schwung ins Unternehmen. Ist er doch in der Branche ein alter Hase, der alle Kniffe kennt.

Seit mehr als 20 Jahren ist Mitchell im Geschäft. Er hat unter anderem für Kennecott Copper, Coronona und Cathedral gearbeitet. Sowohl im Bereich der Geologie als auch beim Erwerb von Projekten konnte er vielfältige Erfahrungen sammeln. Da sich Endeavor noch weiter ausdehnen will, sind dies Schlüsselqualifikationen, die der führende Mann des Unternehmens benötigt. Der Absolvent des Montana College of Mineral Science und der University of British Columbia ist außerdem Mitglied des Canadian Institute of Mining and Metallurgy.

Baboon Bassin ist das jüngste Projekt von Mitchell und Endeavor, es steht aber nicht alleine da. Drei weitere Projekte werden derzeit bearbeitet: Old Mine, Salt Wash und Chinle.

Old Mine liegt ebenfalls im schon erwähnten Paradox Valley. Hier warten 238 Claims auf den Anfang der Arbeiten. Auch hier gehen historische Daten von großen Funden aus. Das entspricht der Strategie von Endeavor: Man will nur die wirklich aussichtsreichen Vorkommen kaufen und bearbeiten.

Im Gebiet von Salt Wash gibt es die Liegenschaften Little Gypsum, Morningstar und Martin Mesa. Proben in Little Gypsum ergaben 0,28 Prozent Uran und 0,57 Prozent Vanadium. Mit solchen Werten lässt sich gut arbeiten, sie bilden den Grundstock für die künftige Entwicklung. Auf dem Gebiet von Morningstar gab es bereits von 1913 bis 1954 eine produzierende Mine. Dort wurden mehr als 5.000 Tonnen Uranvanadiumerz ans Tageslicht geholt. Weitere Untersuchungen zeigen hier eine hohe Mineralisierung an. Das bedeutet, dass dort weitere, größere Reserven zu vermuten sind.

Chinle scheint derzeit die ´´unattraktivste´´ Liegenschaft des Unternehmens zu sein. Dort wurde bisher nur oberflächlich nach Uranmineralisierungen gesucht. Doch Endeavor will hier die Untersuchungen bis zu 800 Fuß weit in die Tiefe ausdehnen.

Dass man nicht nur Areale kaufen kann, sondern sich auch am Finanzmarkt einen guten Namen gemacht hat, zeigt sich bei einer Privatplatzierung. Gerade erst hat man einen institutionellen Investor für sich gewinnen können. Der namentlich nicht genannte Finanzier steigt mit 325.000 Dollar bei dem Uranexplorer ein. Im Gegenzug erhält er 325.000 Aktien. Dadurch erhöht sich die Zahl der Aktien von Endeavor Uranium auf rund 65,67 Millionen Stück.

Ein weiterer Pluspunkt, den das Unternehmen von vielen Mitbewerbern unterscheidet, ist die hauseigene Datenbank. Hierin sind viele Gebiete aufgelistet, die man für aussichtsreich hält. Wert legt man bei dieser Strategie auf eine hochgradige Mineralisierung und auf günstige Abbaubedingungen. Das begünstigt ein effektives Arbeiten und ist ein Stützpfeiler für künftige Erfolge!

Bei Endeavor Uranium kann es also durchaus kurzfristig zu Kursaufschlägen kommen. Meldungen über die Mineralisierungen der Liegenschaften können für Kauflaune sorgen. Auch weitere Akquisitionen sind durchaus möglich. Bedenken muss man jedoch auch, dass das Unternehmen Zukäufe durch weitere Finanzkapitalmaßnahmen wird finanzieren müssen. Das ändert aber nichts daran, dass man schon eine Reihe sehr spannender Liegenschaften im Portfolio hat. Der innere Wert von Endeavor Uranium ist demnach schon in diesem frühen Explorationsstadium nicht zu unterschätzen. Dabei ist man erst am Anfang, neue, positive Nachrichten werden sicherlich bald anstehen. Dafür hat man einfach zu viele Liegenschaften, auf denen man aktiv arbeitet. Eine spannende und lohnende Zeit steht bevor!


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