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South Boulder Mines: Der Goldreport im Interview mit dem Managing Director David

18.07.2008  |  Hannes Huster (Der Goldreport)
Die Experten des Goldreportes führten das nachfolgende Interview mit dem Managing Director David Hughes von South Boulder Mines (Frankfurt: 914764, Sydney: STB).

Hallo Lorry. Vielen Dank, dass du Dir bei deinem Zwischenstopp in Frankfurt die Zeit nimmst um uns ein Interview über dein Unternehmen South Boulder Mines zu geben.


Goldreport: Zum Einstieg würde ich Dich bitten, uns zunächst einen kurzen Überblick zu South Boulder Mines, dem neuen Management Team und den Projekten des Unternehmens zu geben.

Lorry Hughes: South Boulder Mines wurde im Oktober 2003 erstmals an der ASX gelistet. Zum damaligen Zeitpunkt war das Unternehmen ein Explorer mit dem Hauptfokus auf die Exploration von Gold und Basismetallen auf unserem DUKETON Gold- und Nickelprojekt.

Kurz vor der Börseneinführung befand sich das Unternehmen in einem vier Jahre andauernden Rechtsstreit über den Besitz der 100.000 Unzen Gold beherbergenden Famous Blue Lagerstätte. Das Ergebnis war, dass STB die Lagerstätte aufgrund einer unvorhersehbaren Entscheidung der Minenbehörde aufgeben musste. Zu der Zeit hatte man gedacht, dass das Projekt, welches einen sehr kleinen Teil der Duketon Lagerstätte darstellte, es wert sei, dafür zu kämpfen. Das verlorene Gerichtsverfahren hatte das Management für eine lange Zeit abgelenkt und hinderte die Firma weiter zu wachsen, so dass die ausgezeichnete Qualität der anderen Projekte erst später vom Management entdeckt wurde.

Doch all dies gehört nun der Vergangenheit an und das Unternehmen hat ein neues Management, neue Projekte im Düngemittelsektor und neue Zukunftspläne. Die Pottasche- und Phosphatprojekte brachten viel Aufmerksamkeit in die Märkte, da wir eine weltweit steigende Nachfrage in diesem Sektor sehen. Unser Gold- und Nickelprojekt finden aktuell nur wenig Beachtung und können als eine Art “Sleeper” betrachtet werden.

Unser “Lake Disappointment East” Kaliumprojekt und die Cardabia Phosphat-Projekte bieten reale Chancen für eine mittelfristige Produktionsaufnahme. Zusätzlich bieten unserer anderen Düngemittelprojekte Chancen auf neue Entdeckungen in der Zukunft.

Ich selbst habe viele Erfahrungen im Bergbau und der Entwicklung von Gold- und Basismetallminen. So ergänze ich unser Managementteam welches viel KNOW-HOW in der weltweiten Exploration zu bieten hat.

Der Vorsitzende Terry Grammer genießt ein sehr hohes Ansehen aufgrund seiner Erfolge in der Nickelindustrie und der ehemalige Managing Direktor und Mitgründer von South Boulder Mines Liam Cornelius ist hervorragend wenn es darum geht, neue Chancen zu entdecken und er verfügt zudem über sehr gute weltweite Kontakte in die Minenindustrie. Aufgrund dieser Kontakte erklärt sich auch unsere sehr global ausgerichtete Aktionärsbasis mit Aktionären in Australien, Südostasien, Europa und nun auch Nordamerika.


Goldreport: Bevor wir uns näher mit den Kalium- und Phosphatprojekten beschäftigen, würde ich doch noch gerne mehr über das Goldprojekt von South Boulder Mines erfahren und auch über die aktuelle Situation des Nickel-Joint-Ventures mit dem australischen Nickelproduzenten Independence Group.

Lorry Hughes: South Boulder besitzt zu 100% die Goldabbaurechte auf unserem 2.000 Quadratkilometer umfassenden DUKETON Projekt. Unser Hauptfokus ist hier aktuell das so genannte Thompsons Bore Teilgebiet auf dieser Liegenschaft. Nach unseren bisherigen Explorationsarbeiten und der Auswertung der uns vorliegenden Resultate gehen wir davon aus, dass Thompsons Bore ein hochgradiges Goldsystem ist, welches in alle Richtungen offen ist und so zusagen nach einem RC-Bohrprogramm “schreit“.

Bei unseren Aircore-Bohrungen trafen wir beispielsweise Abschnitte mit 11 Metern bei durchschnittlich 8,7g/t Gold (ab einer Tiefe von 35 Meter) oder 7 Meter mit durchschnittlich 4g/t Gold (ab einer Tiefe von 23 Meter), was für diese Region als signifikant zu betrachten ist.

Von unseren Ergebnissen der geochemikalischen Untersuchungen lässt sich erschließen, dass wir hier reell mineralisierte Abschnitte von 9-10 Metern haben. Aktuell planen wir unser RC-Bohrprogramm auf dem Thompsons Bore Gebiet und weitere RAB/Aircore-Bohrungen auf weiteren interessanten Anomalien auf unserem Gebiet welche in den kommenden 3 Monaten durchgeführt werden sollen.

Unser Joint-Venture Partner INDEPENDENCE GROUP (IGO) hat aktuell einen Anteil von 70% an den Nickelrechten auf unserem Gebiet. Das so genannte BULGE Projekt ist hier die am weitest fortgeschrittene Liegenschaft. IGO ist hervorragend, wenn es um die Entdeckung neuer Nickelvorkommen geht und in der jetzigen Phase des Projektes möchte ich Sie so lange explorieren sehen, bis sie eine neue Mine entdeckt haben. Bislang haben Sie nur die Oberfläche des BULGE Projektes erkundet und fanden dort breitere Abschnitte mit niedrigen Nickelmineralisierungen wie beispielsweise 35 Meter mit 0,72% Nickel ab einer Tiefe von nur 35 Metern.

Die Arbeiten, die sie mittels Geophysik auf ihrer LONG NICKEL MINE durchführen, sind einfach Weltklasse und sie haben extrem gute Techniken und Erfahrungen im Nickelsektor. Sie haben aktuell etwa zwei Drittel des mindestens 6.000 Bohrmeter umfassenden RC-Bohrprogramms abgeschlossen. Dieses Bohrprogramm ist das größte, dass sie jemals auf unserem Gebiet durchgeführt haben und wir erwarten, dass wir in etwa 6 Wochen die ersten Ergebnisse der Bohrungen bekommen.

Aktuell findet dieses Nickelprojekt am Markt wenig Beachtung. Ich würde die Sache aber sehr eng im Auge behalten, denn dies kann sich sehr schnell mit einem neuen Nickelfund wenden. Es ist nicht einfach sulfidische Nickelvorkommen zu entdecken, doch wir haben bereits eins!


Goldreport: Zusätzlich zu diesen Gebieten akquirierte South Boulder Mines in den vergangenen Wochen und Monaten einige interessante Kalium- und Phosphatprojekte in Australien. Bitte gib uns einen Überblick über die neuen Projekte und welches ist deiner Meinung nach das favorisierte Gebiet, dass das Zeug zum Company-Maker besitzt.

Lorry Hughes: Im aktuellen Stadium sind wir von dem Potenzial unseres Lake Disappointment East Kaliumpojektes in Westaustralien sehr überzeugt. Dieses Gebiet bietet die klare Chance auf einen mittelfristigen Produktionsbeginn wie es auch unser direkter Nachbar Reward Minerals aktuell anstrebt. Die Preise für Kalium gingen durch die Decke und wir rechnen auch weiterhin mit hohen Preisen in der Zukunft. Die potentielle Förderung auf diesem Gebiet sehen wir mit möglichen Verkaufspreisen von über 600 USD je Tonne.

Wir versuchen das Projekt jetzt so schnell wie nur möglich weiterzuentwickeln. Die aktuelle Stufe ist die Erteilung der Explorationslizenz, mit der wir bis September rechnen. Als erstes werden wir die Exploration starten um zu sehen welche Kaliumvorkommen auf dem Gebiet vorhanden sind. Hierfür arbeiten wir aktuell mit dafür spezialisierten Geologen die wir uns als Betreuer an die Seite geholt haben und erstellen auch den Zeitplan für die Arbeiten. Ziel ist es, eine nach dem australischen Ressourcenstandard JORC definierte Ressource bis Ende dieses Jahres zu erstellen. Es ist ein eng gesteckter Zeitplan, doch es ist möglich dies zu erreichen, da sich die Lagerstätte oberflächennah befindet und nicht viele Bohrungen erforderlich sein werden.

Zunächst werden wir mit dem Helikopter auf das Projekt fliegen und mittels einfacher Probensammlungen und kleiner manueller Bohrungen Untersuchungen vornehmen, die uns bestätigen, dass signifikante Kaliumchlorid-Vorkommen auf dem Gebiet vorhanden sind. Dieser erste Teil sollte binnen drei Tage abgeschlossen sein. Wenn die Ergebnisse gut sind werden wir sobald wie möglich wieder auf das Projekt gehen, um weitere Bohrungen und hydrogeologische Untersuchungen durchführen. Diese zweite Phase sollte auch in drei bis vier Wochen abgeschlossen sein und danach können wir uns schon mit der Berechnung der Ressource beschäftigen.

Unser Cardabia Phosphatprojekt besitzt ebenfalls ein Produktionspotenzial. Wie wir bislang wissen, kommt die Phosphatmineralisierung in groben Knoten vor, welche durchschnittlich über 5 Millimeter groß sind. Sobald die Explorationslizenz erteilt worden ist, wollen wir ein so genanntes BULK SAMPLING (Großprobe) durchführen, um die an der Oberfläche auftretenden Mineralisierungen zu testen. Einige dieser bekannten Mineralisierungen treten bereits ab einer Tiefe von nur zwei Metern auf und alle bisher durchgeführten Bohrungen wurden bis maximal 100 Meter vertikal in die Tiefe durchgeführt. Wenn wir nachweisen können, dass die Mineralisierungen über substanzielle Weiten vorhanden sind und die Verarbeitung durch einfaches Zermahlen effektiv ist, dann können wir das hochgradige Phosphat direkt auf den Truck laden. Weiterer Vorteil ist, dass sich das Projekt nicht einmal 100 Kilometer von der Küste entfernt befindet und wir so wettbewerbsfähige Transportkosten hätten.


Goldreport: Das Thema ist für den Großteil der Rohstoffinvestoren neu und sehr spannend. Was sind also die konkreten Pläne für die nächsten 12 Monate mit diesen Projekten und wann soll das erste Bohrprogramm gestartet werden?

Lorry Hughes: Wie ich bereits erwähnt habe, entwickeln wir das Lake Disappointment Kaliumprojekt so schnell wie wir können und planen bereits unsere ersten Probesammlungen und Bohrprogramme um direkt nach der Erteilung der Explorationslizenz mit den Arbeiten beginnen zu können. Weiterhin planen wir unser Southern Georgina Phosphatprojekt im Norden noch in diesem Jahr zu explorieren. Hier wollen wir grundlegende Arbeiten wie die Erstellung von geologischen Karten und die Entnahme von Gesteinsproben durchführen.

Auf Cardabia rechnen wir, wenn alles gut läuft, mit der Erteilung der Explorationslizenz bis Oktober/ November und könnten dann unsere Großrpobe (BULK SAMPLING) noch in 2008 durchführen. Wenn Du all diese Arbeiten und das anstehende Bohrprogramm auf dem DUKETON Goldgebiet zusammenrechnest wird klar, dass wir zwar ein kleines aber doch sehr aktives Unternehmen sind. Weiterhin sind wir auf der Suche nach zusätzlichen neuen Projekten im Düngemittelbereich und hoffen hier bald neue Fortschritte vermelden zu können!


Goldreport: South Boulder hat nun schon viele Projekte und wie Du eben erwähnt hast, ist das ganze Team voll eingespannt. Wie ist die Strategie von South Boulder die ganzen Explorationsarbeiten zu bewältigen? Ist es geplant, alles auf eigene Faust zu entwickeln oder wäre auch ein strategischer Partner eine mögliche Lösung?

Lorry Hughes: Es ist durchaus möglich, dass wir auch mit einem Joint-Venture Partner einiges weiterentwickeln werden wenn wir uns für große Explorationsprogramme entscheiden. Das Projekt, das mir hier sofort in den Sinn kommt ist unser CANNING BASIN Kaliumprojekt. Hier befinden sich die potentiellen Explorationsziele sehr tief und eine Exploration wird hier sehr kostenintensiv sein. Dieses Projekt ist mit den Vorkommen, die in Kanada abgebaut werden, vergleichbar. Die Ziele befinden sich tief im Boden und die meisten kanadischen Vorkommen wurden zuvor auch von den Ölfirmen angebohrt. Diese Projekt werden wir in solchen Überlegungen berücksichtigen.


Goldreport: SPROTT ASSETT MANAGMENT ist seit kurzem ein neuer Aktionär von South Boulder Mines. Du kommst ja gerade auch aus Toronto um dort die Verantwortlichen des Unternehmens zu treffen. Erzähle uns bitte etwas mehr über die Beziehung von South Boulder zu SPROTT und warum sie in euch investiert haben.

Lorry Hughes: Ja das stimmt. Wir sind natürlich sehr glücklich, dass SPROTT über die Weisung von INTEGRAL WEALTH mit Sitz in Toronto durch die Privatplatzierung in uns investiert hat. Beide haben einen ausgezeichneten Ruf und gelten mit ihren Investments als Vorreiter für die Branche. Für die Zukunft planen wir eine enge Zusammenarbeit mit unseren Hauptaktionären und unsere Kalium- und Phosphatprojekte waren natürlich der Hauptgrund für ihr Investment in unser Unternehmen.


Goldreport: SPROTT ist vorwiegend im kanadischen Markt investiert und South Boulder Mines ist ein kleines australisches Unternehmen mit einem Listing in Sydney. Glaubst Du, es würde Sinn machen, auch eine Notiz des Unternehmens an einer Börse in Nordamerika durchzuführen?

Lorry Hughes: Ja klar, da hast Du vollkommen recht. Es würde für uns sogar viel Sinn machen auch in Nordamerika notiert zu sein und dies ist einer der Punkte, den wir in der näheren Zukunft genau prüfen müssen. Es gibt hier einige Möglichkeiten die uns offen stehen und wir werden natürlich versuchen den besten Weg für unsere Aktionäre zu gehen.


Goldreport: Lass uns noch über ein paar fundamentale Daten von South Boulder Mines sprechen. Hier würden uns die aktuelle Anzahl der ausstehenden Aktien, die aktuelle Cashposition und das Beteiligungsportfolio interessieren.

Lorry Hughes: South Boulder Mines hat aktuell 53,15 Millionen Aktien ausstehend und weitere 16 Millionen Optionen. Zum jetzigen Zeitpunkt halten wir etwa 2,8 Millionen AUD in Cash und wenn wir die restlichen Zahlungen von SPROTT demnächst erhalten, werden wir um die 3,5 Millionen AUD in der Kasse haben. Weiterhin halten wir Aktien im Wert von rund 1,7 Millionen AUD an Unternehmen die an der ASX gelistet sind. Diese Aktienpositionen sind meist aus Projektabspaltungen oder Projektvermittlungen entstanden und dann mittels IPO an die Börse gebracht worden. Wir beobachten diese Positionen natürlich genau und sehen sie als gute Investments für die Zukunft.

Wie ich bereits anfangs erwähnt habe, haben wir aktuell eine sehr breit gefächerte und globale Aktionärsbasis. Unsere Hauptaktionäre sitzen in Australien, Südostasien, Europa und nun, durch die Beteiligung von SPROTT, auch in Nordamerika. Die Aktionärsbasis ist bereits jetzt sehr ausgewogen und wir arbeiten daran dies noch weiter fortzuführen. Somit sind wir auch weniger abhängig vom Investment-Sentiment in Australien und den australischen Privatanlegern. Unser durchschnittliches 30-Tageshandelsvolumen beträgt etwa 2% unserer Marktkapitalisierung was ziemlich einzigartig für ein Unternehmen unserer Größe ist.


Goldreport: Ihr habt jetzt etwa 2 Millionen AUD durch die Kapitalerhöhung mit SPROTT eingesammelt und bald etwa 3,5 Millionen AUD in der Kasse. Wie lange kann South Boulder mit diesem Geld arbeiten?

Lorry Hughes: Mit dem Kapital, das wir aktuell haben, können wir die komplette Entwicklung bis hin zur JORC-konformen Ressourcenkalkulation auf dem Lake Disappointment Projekt finanzieren, wenn wir die Werte bestätigen, die wir dort erwarten. Weiterhin können wir alle geplanten Arbeiten auf unseren Projekten für die nächsten 12-18 Monate finanzieren. Viele unserer Projekte befinden sich noch in frühen Entwicklungsstadien so dass hier noch keine kostenintensiven Arbeiten anstehen. Auch die Explorationsarbeiten auf dem Lake Disappointment Projekt werden im Vergleich relativ kostengünstig sein, da sich die Lagerstätte nahe der Oberfläche befindet. Unseren Kapitalbedarf überprüfen wir regelmäßig auf einer vierteljährlichen Basis und der entsprechenden Weiterentwicklung unserer Projekte.


Goldreport: Unserer Meinung nach ist South Boulder Mines aufgrund der guten Kapitalausstattung und den aussichtsreichen Projekten gut für die Zukunft gerüstet. Lass uns einen Blick in die Zukunft wagen. Wo siehst Du South Boulder Mines in 5 Jahren?

Lorry Hughes: Das ist eine gute Frage. Wir sehen zunächst die Preise im Düngemittelsektor weiterhin auf hohem Niveau für die kommenden Jahre. Wir wollen zu diesem Zeitpunkt auch bereits mit mindestens einem der Projekte in Produktion sein sofern es uns die ökonomischen Daten erlauben. Zusätzlich sehen wir uns dann auch mit zusätzlichen interessanten Projekten.

Wer weiß, wie unsere Gold- und Nickelprojekte bis dort hin weiterentwickelt wurden? Wenn es uns gelingt, ein signifikantes Goldvorkommen auf dem DUKETON Gebiet zu entdecken wäre auch hier eine Produktion möglich, da bis dahin eine Verarbeitungsanlage in dieser Region geplant ist. Natürlich möchten wir für alle unsere Projekte auch hohe Ressourcen definieren, denn dies ist schließlich unserer Hauptaufgabe als Explorationsunternehmen.


Goldreport: Abschließend noch unsere Lieblingsfrage an das Management eines börsennoiterten Unternehmens: Was denkst du persönlich über den aktuellen Aktienkurs von South Boulder Mines? Ist die Aktie aktuell unterbewertet oder spiegelt der Kurs den aktuellen Wert des Unternehmens wider?

Lorry Hughes: Schwere Frage. In letzter Zeit waren die weltweiten Gesamtmärkte doch sehr nervös und volatil. Dennoch hat sich die Aktie von South Boulder Mines gut entwickelt. Wir sind eng gehebelt mit unseren Erfolgen aus den Explorationsarbeiten und es ist möglich, dass wir uns mit einigen unserer Projekte sehr schnell in Richtung Produktion bewegen. Wenn wir es schaffen, eine Ressource zu definieren und die Projekte entsprechende weiterentwickeln, erwarte ich eine Neubewertung unseres Unternehmens.


Goldreport: Lorry, Vielen Dank für das ausführliche und aufschlussreiche Interview mit Dir über South Boulder Mines. Wir sehen South Boulder Mines mit den aktuellen Entwicklungen auf den Projekten und der gut gefüllten Unternehmenskasse als eine Außnahmeerscheinung im Juniorsektor an. Zudem sehen wir die Finanzierung mit SPROTT als einen sehr guten Schritt für die weitere Expansion des Unternehmens. Wir wünschen Dir nun einen guten Flug zurück nach Perth und viel Erfolg bei den anstehenden Explorationsarbeiten auf den Projekten.


Die aktuelle Unternehmenspräsentation von South Boulder Mines können Sie unter folgendem Link kostenfrei herunterladen:
http://www.dergoldreport.de/downloads/STB.pdf

Weitere Informationen zu DER GOLDREPORT finden Sie auf unserer Homepage: www.dergoldreport.de



Aussender:

South Boulder Mines Ltd.
+ 61 (08) 9227 1144
0411 156 745
www.southbouldermines.com


Dieser Beitrag wurde übermittelt von: www.irw-press.com
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