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Charttechnik: Randgold - bullische Keilformation

19.09.2008  |  Christian Kämmerer
Wie sämtliche dem Amex Gold Bugs Index angehörige Minen erfuhr auch die britische Randgold Resources Ltd. am 17. September eine Tagesperformance von deutlich über 10%. An diesen Ausschlag nach oben konnte Randgold, auch aufgrund eines wieder nachgebenden Goldpreises im gestrigen Abendhandel, nicht anschließen und stoppte exakt an der kurzfristigen Abwärtstrendlinie bei rund 41 Dollar seit dem Jahreshoch um 56 Dollar. Ob der Anstieg vom Mittwoch vorerst noch verdaut werden muss wird sich zeigen - der maßgebliche Seismograph in Form des Goldpreises wird Gewiss seinen Beitrag dazu leisten. Ein weiterer unterstützender Faktor ist die erstaunliche Tatsache, dass Randgold eine der wenigen Aktien ist, welche ihre mehrjährige Aufwärtstrendlinie bisher erfolgreich verteidigen konnte.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Aus charttechnischer Betrachtungsweise liefert die etablierte bullische Keilformation die Chance einer dynamischen Folgeaufwärtsbewegung. Zuvor jedoch muss die Aktie erfolgreich ausbrechen um entsprechende Folgesignale zu generieren. Ein weiteres verweilen innerhalb der Keilformation kann im Zuge des "weiteren Spannungsaufbaus" nicht ausgeschlossen werden und sofern Randgold nicht die 31 Dollar per Tageschlusskurs unterbietet stehen die Chance für eine baldigen Ausbruch in Richtung 50 Dollar gut. Im Fokus stehen hierbei die Keiltrendlinien sowie die seit 2004 bestehende Aufwärtstrendlinie.


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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Die bullische Keilformation löst sich erwartungsgemäß auf und mit einem Tageschlusskurs von über 42 Dollar liefert die Aktie ein sattes Kaufsignal mit Kurszielen bis in die Region von 54/56 Dollar. Auf dem Niveau um 56 Dollar findet sich wie Eingangs erwähnt das vorläufige Allzeithoch der Aktie. Ein Ausbruch über dieses Allzeithoch würde weiteres Kurspotenzial bis zunächst 65 Dollar ermöglichen.


Short Szenario:

Der Ausbruch aus der Formation lässt auf sich warten bzw. erfolgt erst gar nicht und stattdessen generiert die Aktie mit einem Kurs von unter 31 Dollar die Gefahr des Bruchs der Aufwärtstrendlinie seit 2004. Mit dem Durchbruch dieser Trendlinie bei 29/30 Dollar per Tageschluss werden Abwärtsziele von zunächst 26 und anschließend 20 Dollar aktiviert. Im Falle fortwährender Goldpreisschwäche sind mittelfristige Kurstiefs bis rund 17 Dollar nicht auszuschließen.


© Christian Kämmerer
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