Ausgold Ltd.: Machbarkeitsstudie ist da
Ausgold kam heute mit der DFS (Finale Machbarkeitsstudie) für das Katanning Goldprojekt in Westaustralien: Link Meldung/ Link PräsentationGeplant ist, eine Anlage mit einer Kapazität von 3,6 Millionen Tonnen pro Jahr zu errichten, mit der in den ersten vier Jahren durchschnittlich 140.000 Unzen pro Jahr gefördert werden und in zehn Jahren insgesamt 1,14 Millionen Unzen Gold.
Das Vorkommen ist größer (2,44 Mio. Unzen), doch für die DFS wurden nur die sicheren Reserven von 1,25 Millionen Unzen Gold als Maßstab hergenommen.
Bei einem Goldpreis von 4.300 AUD je Unze (aktuell 5.019 AUD) soll das Projekt einen Cashflow nach Steuern von 1,37 Milliarden AUD abwerfen und einen IRR von 53%. Die Amortisationszeit wird mit nur 13 Monaten ab Produktionsbeginn angegeben.
Bei einem Goldpreis von 5.000 AUD würde der Cash-Flow nach Steuern auf 1,91 Milliarden AUD steigen und der IRR auf 68%.
Die All-In-Kosten (AISC) sollen bei 2.180 AUD je Unze in den ersten vier Jahren liegen und bei 2.265 AUD je Unze für die gesamte Lebensdauer der Mine.

Das Startkapital inkl. eines Puffers von über 28 Millionen AUD wird auf 355 Millionen AUD taxiert. Das Projekt zeigt sich auch bei niedrigeren Goldpreisen lukrativ. Als Untergrenze würde ich 4.000 AUD je Unze (ca. 2.230 USD) ansehen, bis zu der die Mine Sinn macht.

Was den Markt etwas enttäuscht haben könnte, war die neue Ressourcen-Kalkulation, die man ebenfalls heute mit in den DFS gepackt hat.
Man ist zu einer konservativeren Methode bei der Ermittlung der Ressourcen übergegangen und hat nur die Unzen hereingenommen, die man auch in einem sinnvollen Open-Pit-Design abbauen kann.
Diese wurde nun bei 2,44 Millionen Unzen festgelegt, vorher 3,04 Millionen Unzen:





