Randgold kündigt mittelfristige Produktions-Verdopplung an
Während einer Minen-Konferenz in New York stellte der Randgold-Chef Mark Bristow auf Sicht von vier bis fünf Jahren einen jährlichen Gold-Abbau von mehr als eine Million Unzen in Aussicht. Ausgehend vom Output des Vorjahres, der bei 440.000 Feinunzen gelegen hatte, würde sich die Produktionsmenge mithin mehr als verdoppeln. So lange sich der Goldpreis einigermaßen in den jetzigen Preis-Regionen halten kann, und es nicht zu einem gewaltigen Abverkauf beim gelben Metall kommt, dürften sich die Umsatz- und Gewinn-Situation bei dem reinen Gold-Förderunternehmen sukzessive verbessern.
Randgold hat erhebliche Vorkommen
Ganz bestimmt nicht scheitern wird das Vorhaben an zu geringen Gold-Vorkommen. Gegenwärtig hat die vornehmlich in Afrika tätige Gesellschaft Zugang zu Gold-Reserven in einem Gesamt-Volumen von gut 26 Millionen Unzen. Zumindest für das nächste Viertel-Jahrhundert braucht sich das Unternehmen selbst bei Umsetzung der Pläne in punkto Reichweite keinerlei Sorgen zu machen.
Trotz der Fokussierung auf Regionen, die weltweit nicht zu den politisch stabilsten gehören, hat die Randgold-Aktie mittel- bis längerfristig durchaus Aufwärtspotenzial, zumindest sofern das generelle Marktumfeld bei Aktien und Gold im Großen und Ganzen mitspielt.